Svastha Yoga Grundsätze

Das klassische Ziel1 einer Yoga Praxis ist persönliche Transformation – die Beruhigung des immer bewegten Geistes.

Wir können dies durch yogische Achtsamkeit erreichen, indem wir einfache und gegebenenfalls anspruchsvollere Haltungen / Bewegungen, verbunden mit einem sanften und gleichmäßigen Atem, üben. Wir nutzen spezielle Atemübungen und Klang. Wir genießen die entstehende geistige Ruhe und Klarheit in Momenten der Stille, Entspannung und tiefer Kontemplation.

Eine regelmäßige Praxis verbessert unsere körperlichen Stärke und Beweglichkeit, fördert eine tiefe und gleichmäßige Atmung. Geistige Stabilität und Gleichmut können uns in unserem täglichen Leben unterstützen. Das kann sich positiv auf eventuelle Beschwerden auswirken.
 

  • Jeder kann zu jeder Zeit mit Yoga beginnen.
    "Wenn du atmen kannst, kannst du Yoga machen!", Sri Krishnamarcharya.
     
  • Jeder Übende wird schrittweise und nach seinen physischen und psychischen Möglichkeiten an Yoga herangeführt.
     
  • Es wird darauf geachtet, dass die Ausführung anatomisch korrekt nach den Prinzipien der funktionellen Anatomie ist und den Bedürfnissen des Einzelnen angepasst ist.
     
  • Es gibt keinen Leistungsdruck, und es wird Raum für persönliche Erfahrungen und das individuelle Ausdehnen möglicher Grenzen gelassen.
     
  • Jeder Teilnehmer übt eigenverantwortlich, jedoch unter aufmerksamen Anleitung, die Verletzungen vermeidet und Spielräume erweitert.
     
  • Das Berühren der TeilnehmerInnen während des Übens wird nur nach Erlaubnis und sehr selten ausgeführt. Es dient dann eher der Erhöhung der Wahrnehmung und will nicht in das Üben eingreifen.

1Schon vor 2000 Jahren in den 195 Sutren des Patanjali, dem historisch-mytischen Begründer des klassischen Yogas, hinterlegt.

Bildquelle: Farn ©Anja Orttmann-Heuser